Der Rauschberg

Rauschberg Ruhpolding – Ausflugsziel über dem Chiemgau

Der Rauschberg (1.671 m) ist der Hausberg von Ruhpolding. Bekannt für die traditionsreiche Rauschbergbahn, Kunst und Geologie am Gipfel sowie aussichtsreiche Wanderwege. Hier finden Sie Route, Einstiege, Tipps und FAQ – kompakt auf einen Blick.

Zuletzt aktualisiert: 12.09.2025 • Standort: Ruhpolding, Chiemgau

Name & Geschichte in Kürze

Der Name „Rauschberg“ leitet sich nicht von „Rausch“ im Sinn von Festen ab, sondern vom historischen „Rausch“ – einem bleihaltigen Gestein, nach dem hier früher geschürft wurde. Seit 1953 bringt die Rauschbergbahn Besucher bequem auf den Berg.

Rauschbergbahn – bequem auf den Berg

Die Rauschbergbahn verbindet seit Jahrzehnten Tal und Gipfelbereich. Oben erwarten Sie ein Geologie-Lehrpfad und die Kunstmeile von Angerer, dem Jüngeren – inklusive der 6 m hohen Skulptur „Adams Hand“, die exakt in Richtung Rom weist.

Betriebszeiten sind saison- & wetterabhängig – bitte vorab tagesaktuell prüfen.

Wichtiger Hinweis: Die Rauschbergbahn ist derzeit wegen eines geplanten Neubaus vorübergehend außer Betrieb. Ein genauer Zeitpunkt für die Wiederaufnahme des Fahrbetriebs steht noch nicht fest

Wandern am Rauschberg – klassische Route

Die Standardtour startet am Parkplatz Ramsler. Sie führt zunächst auf einem Forstweg durch den Wald, verzweigt an einer Gabelung nach rechts und wechselt bald auf einen Steig. An der markierten Abzweigung folgt man dem „schwierigeren Steig“, quert den Schuttstrom unter der Seilbahntrasse und steigt in einem steilen Waldhang zügig an. Kurz exponierte Passagen wechseln mit sicheren Abschnitten, bevor der Übergang auf die Südseite flacher und unproblematisch zum Gipfel führt.

Daten zur Tour

Startpunkt Höhenmeter Gehzeit (retour) Schwierigkeit Charakter
Parkplatz Ramsler (Ruhpolding) ca. 970 hm ca. 5 Std. Leicht–mittel (Trittsicherheit stellenweise nötig) Waldsteig, Schuttquerung, Südhang zum Gipfel

Abstieg

Vom Südhang zurück bis zur Abzweigung des Aufstiegswegs, dann auf der Forststraße zur Diensthütte und den Wegweisern „Laubau/Talstation“ folgen.

Sicherheit: Feste Schuhe, alpine Grundausrüstung und Wettercheck sind Pflicht. Kurz ausgesetzte Stellen erfordern Aufmerksamkeit. Bei Nässe Alternativen erwägen.

Weitere Einstiege & Varianten

  • Talstation/Laubau: Aufstiegsvarianten mit Rückweg über die Südseite kombinierbar.
  • Bahn-Kombi: Auffahrt mit der Rauschbergbahn, kurze Gipfel- und Themenwege am Plateau.
  • Familien-Tipp: Panorama-Spaziergänge am Gipfelbereich (nach Auffahrt) mit Lehrpfad & Kunst.

Warum sich der Rauschberg lohnt

  • Historische Bahn & komfortabler Zugang
  • Kunst & Geologie am Gipfel – „Adams Hand“ & Lehrpfad
  • Aussicht auf Ruhpolding, Chiemgau & Alpen
  • Abwechslungsreiche Tour zwischen Wald, Schuttfeldern & Südhängen

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Häufige Fragen (FAQ)

Wie hoch ist der Rauschberg?

1.671 m – markanter Aussichtsberg über Ruhpolding.

Fährt die Rauschbergbahn ganzjährig?

Betrieb saison- & witterungsabhängig; Revision möglich. Bitte tagesaktuell prüfen.

Ist die Standardroute schwierig?

Überwiegend leicht bis mittel; einzelne kurze, ausgesetzte Passagen. Trittsicherheit empfohlen.

Gibt es Einkehr am Berg?

Je nach Saison sind Berggasthaus/Almen geöffnet. Öffnungszeiten vorab prüfen.

Was ist „Adams Hand“?

Eine 6 m hohe Skulptur von Angerer, dem Jüngeren, die nach Rom weist – Teil der Kunstmeile am Rauschberg.

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